Warum tun wir uns angesichts der drängenden Probleme mit wirklichen Veränderungen so schwer?
Die Veranstaltung untersucht diese Frage. Sie geht dabei von einem geänderten Blickwinkel aus, der im menschlichen Erleben die Wurzel des Wandels festmacht. Dieser Perspektiven- wechsel erscheint essenziell – kann es doch nur Wandel geben, wenn der Startpunkt dazu selbst bereits Veränderung in sich trägt.
Wir beleuchten an diesem Impulstag anhand von praktischen Aufgabenstellungen, was das sogenannte „gute Erleben“ beinhaltet, welche zentrale Rolle es in Bildungsprozessen spielt und wie es sich ganz maßgeblich auf unsere Handlungsfähigkeit auswirkt, indem es die notwendige schöpferische Kraft und Zuversicht befördert. Im steten Zusammenspiel von Fühlen, inneren Bildern, sinnlichem Erfahren, gedanklichen Prozessen und Dialogen formt sich das Erleben stets aufs Neue und lässt Gewohnheiten entstehen, die den Alltag prägen und vorhersagbar machen.
Mehr Infos im Flyer zur Veranstaltung
Moderation: Gerhard Frank, Wien (promovierter Naturwissenschaftler und Philosoph, Erlebnisdramaturg und Begründer der interdisziplinären Erlebniswissenschaft) Zielgruppe: Multiplikator*innen aus dem Bereich BNE und Globales Lernen (max. 40 Plätze) Unkostenbeitrag: 15 Euro für die Verpflegung Anmeldung unter: https://www.oebz.de/ programm/fortbildungen