„Zukunftskönnen“ wurzelt in einem Lernprozess, der sich vom traditionellen Lernen in einem wesentlichen Punkt unterscheidet. Traditionelles Lernen und Lehren verbleiben methodisch und inhaltlich im Kontext des vorhandenen Weltbilds. Sie verändern kaum etwas an der inneren Landkarte, die als mentale Blaupause unser Verhalten bestimmt.
Die Vermittlung von „Zukunftskönnen“ indes verändert diese innere Landkarte samt der daran geknüpften Gefühlswelt und eröffnet damit den Verhaltensgewohnheiten der Lernenden neue Horizonte. Diese Unterscheidung beeinflusst maßgeblich den Erfolg der Bildung für eine enkeltaugliche Zukunft. Anhand praktischer, methodischer Aufgaben werden deren Besonderheiten kennengelernt und eingeübt.
Moderation: Gerhard Frank, Wien (promovierter Naturwissenschaftler und Philosoph, Erlebnisdramaturg und Begründer der interdisziplinären Erlebniswissenschaft) Zielgruppe: Multiplikator*innen aus dem Bereich BNE und Globales Lernen | Plätze 25 Kosten: 25 Euro (inkl. Verpflegung) Rückfragen: Elisabeth Öschay, elisabeth.oeschay@oebz.de Anmeldung erforderlich unter https://www.oebz.de/programm/fortbildungen