Wie ernähren wir uns in der Zukunft? Müssen wir auf Fleisch verzichten, um die Welt zu retten? Welche Ernährung ist ideal für die menschliche UND die planetare Gesundheit? Diesen Fragen gehen wir in der Kurzfortbildung „Mit Messer und Gabel die Welt retten“ gemeinsam auf den Grund. Wir erproben interaktive und handlungsorientierte Methoden aus dem vielfältig einsetzbaren „Planetary Health Diet Set“ und lernen dabei die wissenschaftlich fundierte Planetary Health Diet (“Weltretter-Ernährung”) und deren Umsetzung kennen. Wir erkunden gemeinsam, wie es aktuell um die menschliche und planetare Gesundheit steht, welche Auswirkungen bis 2050 erwartet werden und wie der Speiseplan der Weltretter-Ernährung für alle Menschen aussehen könnte. Im praktischen Teil werden verschiedene, interaktive Methoden zur Erkundung des Themas erprobt und Handlungsoptionen für eine nachhaltige und gesundheitsfördernde Ernährungsweise erarbeitet. Das Set kann sowohl für einzelne Unterrichtseinheiten als auch für Projekttage oder eine Projektwoche eingesetzt werden. Durch die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade der einzelnen Methoden kann das Material für Kinder und Jugendliche verschiedener Altersklassen (10–18 Jahre) genutzt werden.
Alle Teilnehmer*innen der Fortbildung erhalten eine Teilnahmebestätigung und ein Kartenset in gedruckter Version. Die Anmeldungen zu den fünf Fortbildungsterminen im September und Oktober sind ab sofort möglich. Alle Details finden Sie hier.
Fortbildungstermine:
Auf der Landesgartenschau, Kirchheim bei München 26. September: 16 bis 18 Uhr 27. September: 10.30 bis 12.30 Uhr und 27. September: 13 bis 15 Uhr
Im Rahmen der Bordercrossings-Ausstellung in München 18. Oktober: 10 bis 12 Uhr 18. Oktober: 14 bis 16 Uhr
Kosten: keine Zielgruppen: Lehrkräfte und außerschulische Multiplikator*innen mit Interesse an Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) Veranstalterin: Die Umwelt-Akademie e.V. Referentin: Jasmin Mena, Umweltwissenschaftlerin & Bildungsreferentin für nachhaltige Entwicklung
Die Fortbildung wird im Rahmen des Projekts Planetary Health Diet Set gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Bürgerstiftung München, Stadtsparkasse München Stiftung Nachhaltigkeit.